27. Juli 2010, Thurgau

Eidgenossen suchen Titanen im Schwingen, Steinstoßen und Hornussen

Vom 20. bis 22. August findet in Frauenfeld das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2010 statt. Dort werden sich als Hauptattraktion 275 Schwinger im sportlichen Wettkampf messen und einen König küren. Erwartet werden rund 200.000 Besucherinnen und Besucher. Die Thurgau Arena besitzt über 47.000 Plätze. Neben dem Schwingsport werden auch Wettkämpfe im Steinstoßen und Hornussen ausgetragen.

Zu dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest, dem größten Sportanlass der Schweiz im Jahr 2010, werden vom 20. bis 22. August rund 200.000 Besucher erwartet. Die Thurgau Arena, in der die traditionsreiche Großveranstaltung stattfindet, besitzt über 47.000 Plätze. In verschiedenen Festzelten werden rund 20 000 überdachte Sitzplätze eingerichtet.

Schwingfans ohne Ticket müssen nicht auf das Schwingfest verzichten. Die einmalige Atmosphäre auf dem Festgelände kann auch ohne Arena Ticket und ohne Eintrittskosten miterlebt werden. Auf Großleinwänden und einer Vielzahl von Bildschirmen wird das Schwingen direkt aus der Arena übertragen. So können Gäste den Schwingsport in den Festzelten und im Freien verfolgen. In der Nähe der Arena befinden sich Dutzende Festzelte, in denen Tausende Besucherinnen und Besucher bewirtet werden. Dazu gibt es natürlich ein großes Unterhaltungsprogramm mit viel Musik und traditionellen Schweizer Wettbewerben wie Steinstoßen und Hornussen. Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger sorgen mit schweizerischem Brauchtum zusätzlich für Stimmung.

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest findet alle drei Jahre statt. Dabei werden die Sportarten Schwingen, Hornussen und Steinstoßen ausgetragen. Es ist zusammen mit dem Unspunnenfest und dem Kilchbergerschwinget der wichtigste Wettkampf im Schwingen und Steinstoßen. Der Gewinner des „Eidgenössischen“, wie das Fest im Allgemeinen genannt wird, wird zum Schwingerkönig ausgerufen und erhält den Muni, einen Stier, als lebenden Hauptpreis. (Schweiz Tourismus)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: