28. Juli 2010, Niedersachsen

Schattenplätze auf der Bad Essener Landesgartenschau

Die begehrtesten Plätze auf der Landesgartenschau Bad Essen sind in diesen „hitzigen“ Tagen jene im Schatten. Sonst sucht man gern Licht und Sonne auf, jetzt den Schatten alter Bäume, kühles Dunkel und ein kühlendes Lüftchen ist immer willkommen. Haben wir uns im Mai noch nach mehr Sonne gesehnt, ist es nun manchem etwas viel davon und zu viel Wärme. Der Wasserumsatz steigt, Beete und Rasen werden beregnet.

Schattenplätze – davon gibt es etliche im Solepark Bad Essen und auf Schloss Ippenburg. Im Solepark spenden schon im Eingangsbereich um die SoleArena herum große alte Bäume kühlenden und lichten Schatten, so dass die Wiese gern für kleine Konzerte genutzt wird. In der Sole-Arena selbst finden die Besucher durch die angenehme Verdunstungskühle der rieselnden Sole ein ausgeglichenes Klima vor, in dem sie sich immer ein wenig abkühlen und erholen können. Auch in den sich anschließenden, von großen Platanen überdachten Terrassengärten findet man schöne Sitzplätze auf den alten Kurparkbänken inmitten der jahreszeitlich wechselnden Blütenpracht.

Am kühlsten ist es in diesen Tagen natürlich im Wald, wo das Hüttendorf mit seinen verschiedenen Klettermöglichkeiten Kinder und Junggebliebene zum Herumtoben einlädt, aber auch auf der Wiese und dem kleinen Pfad davor. Dort können sich die Kinder mit den riesigen Spielsteinen ausprobieren und die Erwachsenen auf großen Luftkissen relaxen. Auch am Waldrand laden etliche schattige Bänke bis hinüber zur Himmelsterrasse zum Verweilen ein oder werden zum Picknick genutzt.

Mit ihrem wunderbar weiten Blick auf Bad Essen und unter großen alten Waldbäumen bietet die Himmelsterrasse auch an heißen Tagen einen geradezu idealen Ort nicht nur für Gottesdienste und Andachten, sondern auch für kleinere nachmittägliche Konzerte, Lesungen und einfach zum Ausruhen.

Erfrischt kommen die Besucher aus der Blumenhalle und deren Ausstellungsräumen – auch sie sind schön kühl, am Nordhang des Wiehengebirges gelegen … Im neuen Familienpark unterhalb der Serpentinengärten und der Himmelsterrasse finden Groß und Klein Sonnenplätze wie auch wohltuenden Schatten. In der Liegeschaukel dort lässt sich‘s herrlich träumen – ohne Sonnenbrandrisiko.

Auch auf Schloss Ippenburg lassen sich schöne schattige Plätze finden. Gleich im Eingangsbereich, in der Gastronomie im Pferdestall, ist es schön kühl, je nach Sonnenstand kann man sich auch unter den Schirmen davor und dahinter gut niederlassen und eine große Apfelschorle oder gekühltes Wasser genießen. Alte Obstbäume bieten schattige Ruheplätze am Rande des Küchengartens. Der Inselgarten an der Ostseite des Schlosses ist – nicht nur an Tagen, an denen Sonne und Temperatur manchem einiges zumutet -, ein wunderbares und kühles Refugium im Freien.

Weitere Schattenplätze finden sich überall in Schlossnähe unter herrlichen alten Bäumen. In den Heckenkabinetten bieten die Hecken selbst und der eine oder andere Pavillon oder Unterstand ein wenig Schutz vor zu viel Sonne – hier ist aber auch ein großer Schirm ein guter Begleiter beim Rundgang. An der Reitwiese, östlich des Schlosses können die Besucher noch einmal den Schatten des das Areal umgebenden Schlosswaldes genießen. Und auch auf der Roseninsel vor dem Eingang des Ippenburger Standortes hat man die Wahl zwischen einem Sonnen- und einem Schattenweg.

Übrigens, die Busse, die zwischen beiden Standorten im Zehnminutentakt verkehren, sind klimatisiert. Im historischen Ortskern von Bad Essen finden sich lauschige Schattenplätze und auch mancher gastlich gedeckte Tisch unter schönen Sonnenschirmen … (TM Niedersachsen GmbH)



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