Erdrutsch in China: tausende Vermisste
Nach starken und lang anhaltenden Regenfällen ist es im Nordwesten Chinas zu mehreren schweren Erdrutschen gekommen. Besonders betroffen ist die tibetische Provinz Gansu, die durch eine Flutwelle verwüstet wurde. Neben normalen Gebäuden stürzten sogar einige Hochhäuser ein und wurden unter den Schlammassen begraben.
Knapp 130 Menschen sind bei dem Unglück bisher ums Leben gekommen, aber weit über tausend werden noch vermisst. Die Regierung schickte 2400 Soldaten in den Bezirk Zhouqu, wo neben Gebäuden auch Straßen und Brücken zerstört wurden. Zudem sind wohl auch die Telefon- sowie die Stromverbindung der Region derzeit unterbrochen. (RNO)
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