11. August 2010, Bayerischer Wald

Zweitgrößter Natur- und Felsenpark am Fuße des Schlossbergs

Leuchtmoos und bunte Waldblumen beheimatet der Falkensteiner Schlosspark im Landkreis Regensburg. Als zweitgrößter Natur- und Felsenpark Bayerns zählt er zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Vorderen Bayerischen Waldes. Er ist eine Stätte unberührter Natur, direkt am Fuße des burgbewehrten Schlossbergs, mit Baumriesen und wuchtigen Felstürmen.

Das 12 Hektar große Felsenmeer, das den Anschein macht, als wäre es vor Jahrhunderten aus dem Erdinneren empor gewühlt und in bizarren Blockformen durcheinander gewürfelt worden, wird von einem urwüchsigen Hochwald überschattet. Zahllose farbenprächtige Waldblumen zwischen üppigen samtenen Moospolstern und schwankenden Farnwedeln erfreuen das Auge. Auch seltene Pflanzenarten wie das kaum mehr existierende phosphoreszierende Leuchtmoos oder das in nassem Zustand nach Veilchen duftende Veilchenmoos sind hier zu finden. Auf markierten Wegen kann man den Schlosspark durchwandern. Dabei kommt man an so markanten Felsenformationen wie dem „Froschmaul“ vorbei, gelangt durch den engen Felsspalt des „Steinernen Gässchens“ hinauf auf die „Himmelsleiter“ zum „Herzbeutelgässchen“ und zum „Hohlen Stein“. Informationen: www.burg-falkenstein.de. (TV Ostbayern e.V.)



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