West-Nil-Fieber erreicht Griechenland
Wer zeitnah eine Reise nach Griechenland antritt, sollte ausreichend Mückenschutz im Gepäck haben: in und um Thessaloniki kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren Fällen des West-Nil-Fiebers. Die grippeähnliche Erkrankung wird von Stechmücken übertragen und führt, drei bis sechs Tage nach dem Stich durch eine infizierte Mücke, zu Fieber und Muskelschmerzen.
Oftmals schwellen auch die Lymphknoten an, bei einem Drittel der Betroffenen kommt es zu Hautausschlag und in schweren Fällen auch zu Hirn- oder Hirnhautentzündungen. In Griechenland sind bis bislang 22 Menschen an dem West-Nil-Fieber erkrankt.
Drei ältere Menschen starben in Folge der Infektion. Da es gegen den Virus keinen Impfschutz gibt, empfiehlt das Centrum für Reisemedizin sich bestmöglich vor Stichen zu schützen: nachts bietet ein Moskitonetz mit einer Lochgröße zwischen 1,2 und 1,5 Millimeter, sowie eine zusätzliche Imprägnierung mit Permethrin effektiven Schutz. (RNO)

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