15. August 2010, Lotus Travel

Reise in den tropischen Süden Indiens

Indiens tropischer Süden verheißt Exotik pur. Meere von Kokospalmen, schier endlose Strände, hemmungslos verschnörkelte Hindutempel, pompöse Zeugen der Kolonialzeit, Berge voller Teeplantagen und moderne Millionenmetropolen wie Bangalore und Chennai prägen das Gesicht von Kerala, Tamil Nadu und Karnataka. Die Highlights der drei südlichsten Bundesstaaten Indiens zeigt der Münchner Asienspezialist Lotus Travel Service seinen Gästen im Rahmen der 15-tägigen Rundreise „Wo der Pfeffer wächst“. Ideale Reisezeit ist zwischen September und März.

Wer den Süden Indiens bereisen möchte, begibt sich bei Lotus Travel in erfahrene Hände. Seit 16 Jahren bietet der Veranstalter individuelle Erlebnistouren durch Asien an, wobei Indien von Beginn an zu seinen Spezialgebieten gehörte. Start- und Endpunkt der zweiwöchigen Rundreise „Wo der Pfeffer wächst“ ist Trivandrum im äußersten Süden des Subkontinents. Von der quirligen Hauptstadt Keralas aus fahren die Lotus-Traveller zunächst gen Osten. Vorbei an Reisfeldern, Dörfern und zahllosen kleinen Tempelanlagen geht es dann hinauf bis nach Chennai, dem ehemaligen Madras. Unterwegs besuchen sie zwei der bedeutendsten Tempelstädte Südindiens: Madurai und Srirangam nahe Trichy. Madurais berühmter Meenakshi-Sundareshwarar-Tempel mit seinen typisch hinduistischen Tempeltürmen (gopurams) beherbergt schier unvorstellbare 33 Millionen Götterdarstellungen in Stein und Stuck. Hier herrscht den ganzen Tag wuselige Betriebsamkeit. Tausende Pilger kommen mit Blumenketten, entzünden Räucherstäbchen und murmeln Gebete zu einer der vielen Hindu-Gottheiten. Typisch indisches Durcheinander erwartet die Lotus-Gäste auch in der Tempelstadt Srirangam, die mit ihrer Ausdehnung auf 60 Hektar zu den größten des Landes zählt. Unter den insgesamt 21 Tortürmen legen Besucher den Kopf in den Nacken und staunen über die Vielfalt der kunterbunten Götter- und Tiergestalten, während Händler ihre Ware feil bieten und sich Tuktuks hupend ihren Weg bahnen. Das majestätische Haupttor erhebt sich sogar über 70 Meter in den Himmel.

Von Chennai an der Koromandelküste reisen Lotus-Gäste per Zug weiter ins ultramoderne Bangalore. Karnatakas Hauptstadt ist die drittgrößte Metropole des Landes und wird wegen der hier zentrierten Software-Industrie oft als „Silicon Valley Indiens“ bezeichnet. Nach der feuchten Hitze des südindischen Tieflands bildet der Aufenthalt in den rund 2.000 Meter hoch gelegenen „Nilgiri Hills“ im äußersten Nordwesten von Tamil Nadu eine willkommene Abkühlung. Auf dem Weg von Ooty nach Conoor, beides einstige Hill Stations der Briten, zuckeln die Reisenden mit einer Zwergeisenbahn aus dem 19. Jahrhundert durch grüne Teeplantagen, welche die Hügel bis zum Horizont mit surrealen Mustern überziehen. Dazwischen Pflückerinnen in bunten Saris. Krönender Abschluss der Reise und ein Muss für jeden Südindien-Trip ist eine Fahrt mit einem traditionellen Hausboot durch die Backwaters von Kerala. Hier gleiten die Reisenden durch ein glitzerndes Netz aus Flüssen, Lagunen und Seen, eingerahmt von Reisfeldern und Palmen. Mitten in der tropischen Wasserwelt liegen kleine Dörfer, wo badende Kinder den Booten lauthals zuwinken. Die Tour kostet ab 1.301 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Frühstück (außer Vollpension auf dem Hausboot), Besichtigungsprogramm und Transfers.

Im Anschluss empfiehlt Lotus eine Badeverlängerung an den endlosen Stränden der Malabarküste oder eine Kur in einem der zahlreichen Ayurvedaresorts. Zum Beispiel im Somatheeram Ayurvedic Health Resort, das bereits seit 20 Jahren authentisches Ayurveda serviert. Eine zweiwöchige Kur ist bei Lotus Travel ab 2.056 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar; Flüge sind im Preis enthalten. (Lotus Travel)



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