Großeinsatz nach Raftingunfall an der Bregenzer Ache
Insgesamt 74 Personen wurden am vergangenen Wochenende in einen Raftingunfall an der Bregenzer Ache bei Alberschwende verwickelt. Die Betroffenen waren in zwei Gruppen zu um 8 Uhr in Langenegg zu einer Raftingtour aufgebrochen. Gegen Mittag erreichten sie das Kraftwerkswehr in Alberschwende, wo die Boote kenterten. Erschwert wurde die Rettung der Bootsfahrer für die rund 240 Einsatzkräfte durch das schwere Wasser der Ache sowie unklare Angaben über die genaue Teilnehmerzahl.
Zwischenzeitlich galten bis zu zehn Personen vorerst als vermisst. Fast fünf Stunden lang dauerte es, bis fest stand, dass sich alle Beteiligten in Sicherheit befanden. Ein Großteil der Freizeitsportler konnte sich selber retten, zwölf Menschen mussten von den Sicherheitskräften aus den Fluten geborgen werden. Von den Verunglückten wurden acht in nahegelegene Krankenhäuser zur medizinischen Versorgung überstellt. (RNO)
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