Neue Schneesport-Philosophie des Deutschen Skilehrerverbandes
Den Wintersport jedes Jahr ein Stück sicherer und erlebnisreicher machen. Das haben sich die 14.500 Schneesportlehrer des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV) auf die Fahnen geschrieben. Das Ergebnis für die Wintersaison 2010/11 ist eine neue Schneesport-Philosophie. Die Wintersportprofis haben das Ski- und Snowboardfahren, sowie das Langlaufen für die kommende Saison nicht neu erfunden, aber neu entdeckt. Entstanden ist ein komplett neues Lernsystem, das so genial wie einfach ist. Die Inhalte richten sich nach dem Gelände, auf dem sich die Lernwilligen bewegen möchten. Es werden blaue, rote und schwarze Könnensbereiche für die jeweiligen Pisten geschult. Einsteiger beginnen im übertragenen Sinn im sicheren grünen Bereich.
Starthilfe und Wiedereinstig mit professionellem Coaching und Naturerlebnis
„Wir bieten allen Wintersportlern noch mehr Orientierung und ein Stück mehr Sicherheit. Mit der neuen Philosophie erleichtern wir den Start ins Schneevergnügen oder den Wiedereinstieg in den Wintersport. Zusätzlich gehen wir weiter auf die individuellen Bedürfnisse ein. Dort findet sich der jugendliche Snowboarder genauso wie der klassische Nordicsportler“, sagt DSLV-Präsident Wolfgang Pohl. An einfachen Schautafeln kann der Kursteilnehmer sein sportliches Niveau selbst einordnen und das Programm nach seinen Bedürfnissen wählen. Von altem Skischul-Muff ist nichts mehr zu spüren. Es gibt keine Schüler-Lehrer-Situationen, sondern professionelles Coaching und das Erlebnis in freier Natur. „Gerade diejenigen, deren letzter Kurs lange her ist, werden überrascht sein“, sagt Pohl.
1 Philosophie, 2 Erfolgskriterien, 3 Schneesportbereiche, 4 Lernebenen
Die neue Schneesport Philosophie gründet auf zwei Säulen: persönliches Kundenerlebnis und Qualität der Lerninhalte sowie -methoden. Darauf bauen die drei Bereiche Ski Alpin, Snowboard und Nordic auf. Innerhalb der drei Schneesportarten können Wintersportler ihre persönliche Lernebene wählen: Einsteiger grün, Fortgeschrittene blau, Könner rot und Experten schwarz. Zu jeder Skala erfährt der Skifahrer oder Snowboarder, was er nach dem Kurs kann und welches Praxiswissen er erwirbt. Beispielsweise verbessern Skifahrer im roten Bereich den Kurvenwechsel und erfahren, welche die sicherste Position ist.
Snowboarder hingegen lernen Pistentricks und richtiges Verhalten im Fun Park, während sich der Skilangläufer in vielseitigen Techniken und im schnellen sowie sicheren Abfahren üben. Das persönliche Naturerlebnis ist dabei inklusive. „Wir sind sehr gespannt, wie das Konzept bei den Schulen angenommen wird. Das Feedback aus unseren 270 Mitgliedsschulen ist bisher durchweg positiv“, sagt Peter Hennekes, Geschäftsführer des Berufsverbandes. Die passende Schneesportschule zum Start in die Wintersaison finden Interessierte online unter www.skilehrerverband.de. (Deutscher Skilehrerverband)
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