Hochwasser sorgt für Evakuierungen in Tabasco
Wie auch in weiteren Ländern in Mittelamerika leidet Mexiko derzeit unter den starken Regenfällen in der Region. Besonders betroffen ist der Bundesstaat Tabasco, in dem die örtlichen Behörden am gestrigen Sonntag für 12 Gemeinden den Notstand ausriefen und knapp 7000 Menschen evakuiert wurden. In Tabasco sorgte insbesondere die Überflutung des Flusses Grijalva das Hochwasser in zahlreichen Ortschaften.
Die Entlastungsdämme der Region haben ihren Zenit längst erreicht, so dass die Regierung nun den Plan verfolgt, einen Entlastungskanal zu legen: dieser soll die überschwemmten Flüsse entlasten und das Hochwasser aus den bewohnten Ortschaften ableiten. Bereits vor drei Jahren kam es im Süden Mexikos zu einer „Jahrhundertflut“, bei dem die Häuser von hunderttausenden Menschen zerstört wurden. (RNO)
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