9. September 2010, London

London entgeht nur knapp einer Flugzeugkatastrophe

Die britische Hauptstadt London entging in diesem Sommer nur knapp einer folgenschweren Katastrophe: laut einem Bericht der britischen Luftunfall-Untersuchungsbehörde (AAIB) ist es am 27.Juli 2010 fast zu einem folgenschweren Unfall im Luftraum der Millionenmetropole gekommen. Nach einem Missverständnis zwischen dem Tower und dem Piloten eines deutschen Privatjets, kollidierte letzterer beinahe mit einer gut besetzten Passagiermaschine.

Aufgrund eines akustischen Kommunikationsproblems stieg der deutsche Privatjet nicht auf 3000 Fuß, sondern 4000 Fuß in die Höhe: dort befand sich eine Boeing 777 der Turkish Airlines gerade im Landeanflug, so dass die beiden Maschinen nur noch 30-60 Meter übereinander in der Luft „standen“. Nachdem die Besatzung der Turkish-Airlines-Maschine drei Kollisionswarnungen des Towers ignorierte, hatten die 232 Menschen an Bord des Flugzeuges einem aufmerksamen Piloten im Beobachter-Sitz des Cockpits zu verdanken. (RNO)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: