Im Teutoburger Wald die Geschichte der Eisenbahn erwandern
Goldfarbene Steinbögen im satten Grün! In der Abendsonne ist Altenbekens Eisenbahnviadukt ein besonders malerisches Motiv, das Fotografen und Eisenbahnfreunde gleichermaßen fasziniert. Schon der Ausgangspunkt der 29 km langen Runde des Viadukt-Wanderweges ist eine Attraktion: eine Güterzug-Dampflokomotive der Baureihe 044 aus dem Jahre 1941, die mitten in Altenbeken steht.
Natur – so weit das Auge reicht, herrliche Stille und saftige Wiesen unter den Füßen. Ein atemberaubend schöner Weg, seit Jahresbeginn „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, mit abwechselnden Landschaften und herrlichen Fernblicken erwartet den anspruchsvollen Wanderer im Teutoburger Wald. Die besonderen Eindrücke um das Thema Eisenbahn sind absolut einzigartig.
Ganz nah an der Natur sein und trotzdem höchsten Ansprüchen genügen – genau das bietet der Viadukt-Wanderweg. Auf weichen Wiesenwegen und naturbelassenen Pfaden, gespickt mit wunderbaren Aussichten, lassen sich unvergessliche Landschaftsbilder mit lebendiger Natur, Kultur und Geschichte verknüpfen. Übrigens: der Viadukt-Wanderweg ist in beide Laufrichtungen gleichermaßen lückenlos und eindeutig beschildert. Wie herum man also wandert, kann nach Lust und Laune entschieden werden, die Wanderung garantiert auf jedem Abschnitt ein einmaliges Erlebnis. Insgesamt sind 984 Höhenmeter zu überwinden, für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen nicht zu empfehlen. Überdies gibt es eine eigens erstellte Stanzkarte, die an fünf Stationen entlang des Weges „entwertet“ werden kann. Bei kompletter Erwanderung winkt eine attraktive Urkunde. Und für die Rast unterwegs laden Bauernhof-Cafés oder Biergarten einer ehemaligen Klosteranlage ein. (Gemeinde Altenbeken)
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