24. September 2010, Germanwings, Hannover Region

Brandkatastrophenopfer aus Russland in Hannover

Germanwings bringt jugendliche Brandkatastrophenopfer aus Russland nach Hannover. Mit dem Projekt wird Jugendlichen aus dem im Sommer von starken Waldbränden betroffenen Regionen Russlands eine Urlaubswoche in Hannover ermöglicht.

Die Initiative geht von dem Unternehmen Volga Int. aus. Dem haben sich weitere Organisationen wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (Bezirksverband Hannover) angeschlossen. Germanwings unterstützt die An- und Abreise der Jugendlichen auf der Strecke zwischen Moskau und Hannover.

Während der Reise sollen sich die sechs Kinder im Alter zwischen 14 und 16 Jahren von den Belastungen der vergangenen Wochen erholen. In der Regel haben diese Familien durch die Feuerkatastrophe ihre Häuser sowie ihr komplettes Hab und Gut verloren. Darüber hinaus will das Projekt die Verständigung und den Austausch zwischen den Menschen fördern.

Die Gruppe wird ab kommenden Sonntag eine ganze Woche in Hannover verbringen. Es stehen Freizeitaktivitäten in der Stadt und der Umgebung an, wie zum Beispiel ein Besuch des Serengeti-Parks in Hodenhagen. Außerdem sind ein Treffen im Neuen Rathaus mit Vertretern der Stadtadministration Hannover und die Besuche zweier Schulen geplant. Die Gruppe wird sich mit altersgleichen deutschen Jugendlichen treffen, einen Tag nach Hamburg reisen, sowie das Werk der VW-Nutzfahrzeuge in Hannover besichtigen. (Germanwings)



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