Rund 90 Tote bei Überschwemmungen in Vietnam und Indonesien
Nachdem es tagelang stark geregnet hatte, ist es in den Indonesien und Vietnam am gestrigen Dienstag zu schweren Überflutungen gekommen. Mindestens 69 Menschen haben bei dem Unwetter ihr Leben verloren, rund 20 weitere werden noch vermisst. Nach ersten Angaben vom Roten Kreuz haben entwurzelte Bäume, Schlamm oder Gestein bereits 90 Todesopfer gefordert. In dem indonesischen Bezirk Wasior war auch der örtliche Flughafen von dem Unwetter betroffen.
Eine meterhohe Schlammschicht führte zu Helikoptereinsätzen, mit deren Hilfe Schwerverletzte abtransportiert wurden. In Vietnam ist besonders die Provinz Quang Binh von dem dauerhaften Starkregen betroffen. Die Bewohner der Dörfer sind durch die Fluten von der Außenwelt abgeschnitten und auf Versorgungspakete angewiesen, die aus Hubschraubern abgeworfen wurden. Auch die Bahnverbindungen in die Region sind derzeit unterbrochen. Bei den Überschwemmungen sind bisher mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. (RNO)
Tweet
» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen
