22. Oktober 2010, Freizeittipps, Stralsund

„Briefmarkenquartett“ vom Deutschen Meeresmuseum Stralsund

Vor der besonderen Kulisse von Deutschlands größtem Schildkrötenaquarium im Stralsunder Meeresmuseum wurde vom Verlagshaus Nordkurier und dem Deutschen Meeresmuseum eine neue Briefmarkenserie der Öffentlichkeit präsentiert. Der Direktor des Deutschen Meeresmuseums, Dr. Harald Benke, und der Betriebsleiter des Ozeaneums, Janek Wiederänders, nahmen die ersten Exemplare von Nordkurier-Geschäftsführer Tilo Schelsky und Lothar Kuhlmann, Geschäftsführer des Nordkurier-Briefdienstes ZVG Nordvorpommern, entgegen. Tilo Schelsky betonte, dass ihm die Kooperation beider Häuser ein persönliches Anliegen sei – insbesondere im Hinblick auf die Funktion des Nordkuriers als Multiplikator für die Region und auch als Meinungsbilder bezüglich der Erwartungshaltung potentieller Museumsbesucher. Was beide Einrichtungen verbindet, ist vor allem der gemeinsame Bildungsauftrag.

Im Ozeaneum gab es schon lange die Überlegung, die Zusammenarbeit mit dem Nordkurier zu intensivieren. Da kam der Vorschlag des Verlags gerade recht, eine Briefmarkenedition für das Deutsche Meeresmuseum zu publizieren. Entstanden sind vier Briefmarkenmotive – was kein Zufall ist, sondern der Tatsache geschuldet, dass zur Stiftung Deutsches Meeresmuseum vier Museumshäuser gehören. Die 44-Cent-Briefmarke des Ozeaneums ziert ein Humboldtpinguin. Für die 1,25-Euro-Marke fiel die Wahl auf eine Meeresschildkröte als Motiv für das Meeresmuseum. Komplettiert wird die Serie von einer 86-Cent-Marke mit dem Foto eines Plattfischs aus dem Natureum sowie von einer 1,73-Euro-Briefmarke für das Nautineum mit dem Unterwasserlabor „Helgoland“. Gestaltet wurden die Briefmarken von Museumsgrafiker Thomas Korth, die Fotos stammen von Johannes-Maria Schlorke.

Bereits seit zehn Jahren gibt es den Briefdienst beim Nordkurier. Die limitierte Briefmarken-Edition des Deutschen Meeresmuseums ist die mittlerweile 12. Auflage des Verlags. Das neue „Briefmarkenquartett“ im Wert von 4,28 Euro gibt es in einer Stückzahl von 1.500 Schmuckbögen. Die vier Einzelmarken haben jeweils höhere Auflagen. So sind für die gängige 44-Cent-Marke beispielsweise 200.000 Stück vorgesehen. Außerdem wurde ein Ersttagsbrief mit 1.000 Exemplaren aufgelegt, der bereits auf den 60. Geburtstag des Deutschen Meeresmuseums in 2011 hinweist. Erhältlich sind die limitierten Artikel im Shop des Ozeaneums sowie beim Nordkurier. (Ozeaneum Stralsund)



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