9. November 2010, Reiseportale

Zum Schäferstündchen ins Landhotel

Was sind die bevorzugten Orte für das kleine Liebesabenteuer zwischendurch oder die langjährige Affäre? Dieser Frage ging HRS, das Hotelportal zusammen mit dem Marktforschungsinstitut eResult nach. Das überraschende Ergebnis: Männer und Frauen haben meist ähnliche Vorlieben, was den Umgang mit der Affäre betrifft.

Wenn Seitensprung, dann im lauschigen Landhotel:
Sowohl Männer als auch Frauen bevorzugen für ein heimliches Wochenende mit ihrer Affäre das lauschige, romantische Landhotel. Bei 34,1 Prozent der Damen und 29 Prozent der Herren liegt diese Hotelkategorie unangefochten auf Platz eins. Auf die entspannte Atmosphäre eines Wellness-Hotels legen 22 Prozent der Befragten den meisten Wert (23,6 Prozent der Frauen und 20,7 Prozent der Männer). Auch bezogen auf das Alter herrscht bei der Wahl des Hotels Einigkeit. Über alle befragten Altersgruppen hinweg liegen Landhotel und Wellness-Hotel auf den ersten beiden Plätzen. Dabei legt mit steigendem Alter die Präferenz für Landhotels noch zu.

Keine Sorge um Diskretion:
Erstaunlich ist, dass sich bei einem heimlichen Wochenende mit dem Liebhaber oder der Liebhaberin in einem Hotel die Beteiligten nicht viele Gedanken um Diskretion machen. Anonymität, wie sie etwa ein großes Business-Hotel verspricht, schätzen weniger als einer von zehn Befragten. Auch das kleine Familienhotel steht in der Gunst weit hinten, sowohl bei Männern als auch Frauen.

Männer legen Wert auf Preisniveau, Jüngere auf Design:
Deutliche Geschlechtsunterschiede bringt die Untersuchung beim Thema Preis zu Tage. Nur für gut jede zwanzigste Befragte spielen die Hotelkosten die entscheidende Rolle. Bei Männern sind es immerhin gut 8 Prozent.

Je jünger die Befragten, desto mehr Wert legen sie auf Design. Von den Teilnehmern bis 29 Jahren bevorzugen 7,1 Prozent für ein Schäferstündchen Designhotels. Ab 30 sinkt der Wunsch nach entsprechender Ausstattung der Hotels auf gut ein Prozent. HRS und das Marktforschungsinstitut eResult haben für diese Umfrage Ende September dieses Jahres 600 Personen, repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung, befragt. (HRS)



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