18. November 2010, Rheinland-Pfalz

Tausend Lichter erhellen die Weihnachtszeit in Cochem

Im Dezember legt das mittelalterliche Weinstädtchen an der Mosel seinen vielleicht romantischsten Schmuck an: Die alles überragende Reichsburg erstrahlt im Glanz Tausender Lichter, in den winkeligen Fachwerkgassen lockt der Weihnachtsmarkt und der Nachtwächter verrät seinen Zuhörern Kurioses und Geheimnisvolles aus über 2.000 Jahren Siedlungsgeschichte.

Am 11. und 12. Dezember wird Cochem zur Kulisse der Weihnachtsgeschichte: Laienschauspieler stellen die Wunder rund um Jesu Geburt nach – mit einer „lebenden Krippe“ als Höhepunkt. Erlebnis für alle Sinne bietet die Stadt allerdings schon vom 25. November an. Dann eröffnen die Cochemer Gastronomen das weihnachtlich geschmückte „Adventszauberzelt“. Dort können sich die Besucher bis zum 19. Dezember mit Spezialitäten aus Küche und Weinkeller verwöhnen lassen. Chöre und Musikgruppen sorgen für stimmungsvolle Unterhaltung, hier wie draußen in der prickelnden Winterluft. Außerdem gibt es erstmals in der Tourist-Information eine Krippenausstellung

Während der Weihnachtstage wird es ruhiger in den Gassen – dafür aber umso lebendiger in den Restaurants, Gaststätten und Hotels in Cochem und den Dörfern rundum. Die meist im Familienbesitz befindlichen Betriebe bieten nicht nur regionale Köstlichkeiten aus Wald, Garten und Wingert, sondern auch persönliches Flair wie es in der Anonymität der Städte immer seltener wird: Landweihnacht. Jeder Winzer und Gastronom feiert sie mit seinen Gästen ein bisschen anders – aber immer urgemütlich. (TI Ferienland Cochem)



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