19. November 2010, Kenia

Prinz William: Königlicher Heiratsantrag im kenianischen Busch

Wie erst vor wenigen Tagen bekannt wurde, hat Kenia im Oktober wieder einmal königliche Geschichte geschrieben: Während eines Aufenthaltes im Lewa-Wildschutzgebiet im Norden Kenias machte der britische Prinz William seiner langjährigen Freundin Kate Middleton einen Heiratsantrag. Der 28-jährige Prinz nutze die Abgeschiedenheit und Ruhe der kenianischen Natur als perfekte Kulisse für seinen Antrag.

Bereits im Jahre 1952 war Kenia Schauplatz königlich britischer Geschichte: Während die damalige britische Prinzessin Elizabeth in dem berühmten Baumhotels Treetops im kenianischen Aberdare-Gebirge die Nacht verbrachte, verstarb ihr Vater, König George VI im englischen Norfolk. Aus Prinzessin Elizabeth wurde damit praktisch über Nacht mitten im Bergwald der Aberdares die britische Queen. Damals hatte sie sicher nicht geahnt, dass einer ihrer Enkel fast 60 Jahre später Kenia als Ort seiner Verlobung auswählen würde.

Wer in Kenia auf den Spuren der Royals wandeln will, kann sowohl das Lewa Schutzgebiet als auch den Aberdare-Nationalpark besuchen: Lewa ist ein privates, 250 km² großes Wildschutzgebiet an den nördlichsten Ausläufern des Mt Kenya. Bei klarem Himmel können von hier aus die schneebedeckten Gipfel des zweithöchsten Bergs Afrikas erblickt werden. Lewa ist die Heimat der „Big Five“ – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – und beherbergt darüber hinaus etliche weitere afrikanische Wildtierarten. Das Lewa Safari Camp bietet mit nur 12 Luxuszelten exklusive Unterkunft inmitten ursprünglicher Wildnis (www.lewasafaricamp.com).

Die Aberdares sind ein bewaldetes Gebirge dessen Gipfel fast 4.000 Meter über dem Meeresspiegel erreichen. In zwei im Bergwald versteckte, erhöht auf Stelzen gebaute Lodges, Treetops (www.aberdaresafarihotels.com) und The Ark (www.thearkkenya.com), können Gäste im Licht der Scheinwerfer beobachten, wie Elefanten, Nashörner, Büffel, Buschböcke und manchmal sogar Löwen und Leoparden die vor den Lodges gelegenen Wasserstellen und Salzlecken aufsuchen. (Kenia Tourism Board)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: