Fluggäste am Allgäu Airport spenden für Afrika
Die Fluggäste am Allgäu Airport haben ein Herz für hilfsbedürftige Menschen. Rund 1.700 Euro landeten in den letzten Monaten in einer Spendenbox, die der Verein „Gegen Noma e.V.“ am Abfluggate gemeinsam mit dem Airport aufgestellt hat.
Die Infektionskrankheit Noma trifft vor allem Kinder in Entwicklungsländern, deren Immunsystem durch Unterernährung geschwächt ist. Der auf privater Basis initiierte Verein hat sich die Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort auf die Fahnen geschrieben. Dass die Gelder auf schnellstem Wege zu jenen gelangen, die Hilfe benötigen, beweist der jüngste Transport von 130 Tonnen Hilfsgütern im Wert von 120.000 Euro, die der Verein auf den Weg ins afrikanische Burkina Faso gebracht hat. Empfänger war ein privates, gemeinnütziges Krankenhaus in Ouahigouya, der drittgrößten Stadt des Landes.
Zur Lieferung zählten unter anderem eine Solaranlage, die Ausstattung für eine Zahnarztpraxis, ein Ultraschallgerät, Medikamente, Krankenhausbetten und Matratzen, ein vom Allgäu Airport gestiftetes Notstromaggregat, eine Tonne Milchpulver und vieles mehr. Rund 14.000 Kinder und 2.500 Erwachsene werden in dem Krankenhaus pro Jahr behandelt. Peter Melchin, Mitbegründer des Vereins und Alpinist aus Sonthofen, kümmerte sich in Burkina Faso vor Ort um die Verteilung der Hilfsgüter. Spenden kann man auch weiterhin am Allgäu Airport, wo die Box mit Infostehle im Abflugbereich bei Gate 2 und 3 zu finden ist und weitere Infos stehen unter www.gegen-noma.de bereit. Weitere Infos unter: www.allgaeu-airport.de (Allgäu Airport)
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