Mindestens sieben Tote bei Erdbeben im Iran
Im Iran sind am gestrigen Montag mindestens sieben Menschen bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Nach Angaben eines TV-Senders des persischen Staates wurden zudem 21 weitere Personen teilweise schwer verletzt.
Das Erdbeben im Südosten des Irans erreichte die Stärke 6,5 auf der Richterskala, hatte sein Epizentrum etwa fünf Kilometer unter der Erde und erschütterte um 22.12 Uhr Ortszeit Hosseinabad. Neben den Toten und Verletzten hatten die Provinzen Kerman, Sistan und Belutschistan auch diverse infrastrukturelle Schäden zu beklagen: so wurden Gebäude beschädigt und Telefonleitungen unterbrochen.
Zwei Nachbeben ließen die Panik unter der Bevölkerung noch größer werden, schließlich kamen in der nahegelegenen Stadt Bam, bei einem Erdbeben im Jahr 2003 rund 26.000 Menschen ums Leben. (RNO)
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