Zypern für Radsportler
Schroffe Steilküsten und flache Strände, kühle Zedernwälder und blühende Orangenhaine, sanfte Hügel und steil aufragende Felsen: Zyperns kontrastreiche Landschaft ist ideal für Radsportler. Gut ausgebaute und verkehrsarme Straßen, flache Strecken und bergiges Gelände mit über 15 Prozent Steigung garantieren abwechslungsreiche Touren mit Etappenlängen bis zu 200 Kilometern. Seit Jahren schlagen Profi-Sportler wie die Mountainbike-Weltmeistern Sabine Spitz hier ihr Winterlager auf, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
Mit weiten Ausblicken auf Meer und Vegetation können Radsportfreunde Zypern „erradeln“, ohne dabei mühsam Höhenmeter zurücklegen zu müssen. Die Radwege durchqueren den gesamten Nationalpark des Troodos und umfassen kreisförmig das Gebirge. Zum Verweilen und Genießen der Landschaft gibt es eine Vielzahl von Aussichts- und Erholungspunkten.
Zur Auswahl stehen unter anderem drei Radwege – von Psilo Dendro nach Karvounas (16,2 km), von Karvounas nach Prodromos (22,7 km) und von Prodromos nach Psilo Dendro (18,2 km). Aufgrund ihres einfachen bis mittleren Schwierigkeitsgrades sind die Strecken auch für Anfänger gut zu bewältigen. Darüber hinaus erwartet die Radfahrer eine Erlebnisreise durch die Kulturlandschaft Zyperns. So führt die Route im Süden durch das Weinbaugebiet des Commandarias, des ältesten Weines der Welt, und im Nordwesten durch das Obstanbaugebiet im Marathasa Tal. Sehenswerte Monumente und Ortschaften entlang der Strecke, wie das traditionelle Dorf Foini oder die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Agios Ioannis Lambadistis-Kirche, laden zum Verweilen ein. Nicht zuletzt eröffnen sich Urlaubern reizvolle Naturschauspiele wie der nördlich von Pano Platres gelegene Kaledonia-Wasserfall. (CTO Germany)

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