31. Januar 2011, Dänemark

Susanne Bier mit „Hævnen“ für Oscar-Verleihung nominiert

Nach „Babettes Fest“ (Gabriel Axel) und „Pelle, der Eroberer“ (Bille August) könnte eine dänische Regisseurin am 27. Februar 2011 erneut einen Hollywood-Oscar erhalten. Susanne Bier (51) ist bereits 2007 für „Efter Brylluppet“ (Nach der Hochzeit) oscar-nominiert gewesen. Jetzt wurde sie erneut für den kürzlich golden globe-prämierten dänischen Spielfilm „Hævnen“ (In einer besseren Welt) für die 83. Oscar-Verleihung nominiert. In der Kategorie bester fremdsprachiger Film konkurriert Biers Familiendrama Ende des Februar in Los Angeles mit „Biutiful“ – Alejandro González Iñárritu (Mexiko), „Kynodontas“ – Giorgos Lanthimos (Griechenland), „Incendies“ – Denis Villeneuve (Kanada) und „Hors-la-loi“ – Rachid Bouchareb (Algerien).

Der Film kommt so oder so Mitte März in die deutschen Kinos. Die Geschichte von zwei Jungen (gespielt von Markus Rygaard und William Jøhnk Nielsen), die von ihren Eltern vernachlässigt werden und aus Rache Sprengsätze herstellen, gewann bereits am 16. Januar den Golden Globe Award als bester fremdsprachiger Film des Jahres. Die Produktion mit Mikael Persbrandt, Trine Dyrholm und Ulrich Thomsen wurde in der Dänischen Südsee und auf Langeland sowie in Kenia gedreht. Film-Trailer: www.youtube.com/watch?v=r2d528Nh-Kw. Weitere Info: www.nordiskfilm.com, www.zentropa.dk, www.imdb.com/name/nm0081540/. (vdk)



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