10. Februar 2011, Deutsche Bahn

Bahntochter BVO gewinnt Großausschreibung im ÖPNV-Busverkehr

Nach Ablauf der Einspruchsfrist für die Mitbewerber ist es nunmehr amtlich: Die Bahntochter BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH hat eine der größten je in Deutschland vergebenen Ausschreibungen im ÖPNV-Busverkehr gewonnen. Das Leistungsvolumen beträgt knapp vier Millionen Kilometer pro Jahr. Die BVO wird zum 12. Juni 2011 den größten Teil der Busverkehre in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke übernehmen. Mit knapp 50 Linien und einer Konzessionslaufzeit von 7,5 bzw. 8,5 Jahren (Bündel C) wird die BVO dann im Juni die Stadtverkehre in Minden und Herford, den Ortsverkehr Porta-Westfalica sowie Linien in Bad Salzuflen, Enger, Spenge und Hiddenhausen betreiben. Es handelt sich um die Linien der insolventen Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg (VMR).

Mit Abschluss des Vertrages über die Verkehrsbedienung in den Linienbündel Herford und Minden besteht sowohl für die BVO als auch für die beiden Kreise eine mehrjährige Planungssicherheit. Für die Fahrgäste an den jeweiligen Buslinien, die Bürgerinnen und Bürger in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke wird sich ab dem 12.06.2011 der Fahrplan nicht wesentlich ändern.

Die BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH, ein Unternehmen der DB Bahn Ostwestfalen-Lippe-Bus, fährt seit 1989 in den Kreisen Gütersloh, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke sowie in der Stadt Bielefeld. Mit rund 290 Mitarbeitern sowie 272 eigenen und etwa 210 von Auftragunternehmern angemieteten Bussen befördert die BVO jährlich rund 35 Millionen Fahrgäste. Als Busgesellschaft der Deutschen Bahn AG (DB) ist die BVO in das Ressort Personenverkehr eingebunden. (Deutsche Bahn)



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