21. Februar 2011, St. Moritz

Diavolezza Bahn in ST.Moritz wird umfassend modernisiert

Im November ist es soweit, an der Diavolezza Bahn beginnen die Arbeiten zu einer umfassenden Modernisierung und damit startet das grösste Investitionsprojekt der Bergbahnen Engadin St. Moritz AG in der Saison 2011/2012. CHF 4 Millionen werden investiert, um die inzwischen 55-jährige Bahn auf den neusten Stand der Technik zu bringen und den Gästen bei den Berg- und Talfahrten noch mehr Komfort zu bieten.

Dazu Dieter Bogner, Marketingchef der Bergbahnen Engadin St. Moritz: „Wir wollen zu den besten Skigebieten der Welt gehören und deshalb haben wir uns auch an der besten Technik, die derzeit auf dem Markt erhältlich ist, orientiert.“

Als Generalunternehmer für das Projekt wurde Garaventa, der Marktleader im Schweizer Seilbahnbau verpflichtet. Den neuen Antrieb und den Motor liefert ABB (Oerlikon), die Seilbahnsteuerung und das Bremsaggregat kommen von der Frey AG (Stanz). Während all diese Neuerungen von den Gästen später kaum wahrgenommen werden können, weil sie im Inneren der Diavolezza Talstation ‚verborgen’ sind, sind die neuen Kabinen zukünftig ein optischer Blickfang, und nicht nur das:

Schon auf dem ersten Blick wirkt die neue Kabine der Diavolezza Bahn futuristisch. Insgesamt ist sie etwas kleiner als die alte Kabine dafür aber schwerer. Durch die Fenster, die bis zum Boden reichen, fühlen sich die Gäste nicht mehr so eingeengt und haben dazu eine traumhafte Rundumsicht. Ein neues, revolutionäres Beladungskonzept mit drei elektrischen Schiebetüren wird das Ein- und Aussteigen der bis zu 107 Fahrgäste erleichtern und effizienter gestalten.

Sämtliche Modernisierungsmassnahmen und die turnusmässigen Revisionsarbeiten werden in der Zeit zwischen dem 26. November 2011 und dem 10. Februar 2012 durchgeführt. Den gewählten Zeitraum begründet Markus Meili, Geschäftsfüher der Bergbahnen Engadin St. Moritz, wie folgt: Im Frühjahr ist auf der Diavolezza das schönste Firn-Skifahren und das Gebiet ist ideal für Hochtouren. Im Sommer gibt es hier für Kletterer und Wanderer mit die wichtigsten Bergangebote. Und wenn wir im Herbst mit dem Umbau beginnen würden, könnten die Skisaison hier nicht im Oktober eröffnet werden. Deshalb haben wir uns für das ‚kleinste Übel’ entschieden und beginnen mit den Baumassnahmen, wenn unsere anderen Bergbahnen in Betrieb sind, also unsere Wintersportler ein sehr grosses Angebot an Bahnen, Liften und Pisten im ganzen Tal haben. (alavia gmbh)

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