21. Februar 2011, TUI

Höheres Sicherheitsbedürfnis bei Urlaubsreisen

Bei der Buchung ihrer Urlaubsreise legen die Bundesbürger zunehmend mehr Wert auf eine umfassende Betreuung und eine zuverlässige Reisedurchführung: 36 Prozent der Deutschen achten bei der Planung einer Reise stärker auf den Aspekt Sicherheit als bei der letzten Urlaubsbuchung, etwa durch Buchung bei einem Reiseveranstalter, 50 Prozent legen darauf genau so viel Wert wie in der Vergangenheit. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage zum Sicherheitsbedürfnis der Urlauber, die TUI Deutschland gemeinsam mit TNS Emnid Mitte Februar unter 1.003 Befragten durchgeführt hat.

Deutlich wird das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vor allem im Falle einer Krise: 95 Prozent der Bundesbürger erwarten dann eine umfassende Betreuung durch den Reiseveranstalter. Noch vor einem Jahr war dieser Aspekt nur 81 Prozent der Deutschen wichtig, ergab eine ähnliche TUI-Umfrage im Mai 2010. Und für neun von zehn Befragten sind sowohl die schnelle Information vor Ort und die Organisation der Rückreise im Krisenfall (93 Prozent) sowie die Kostenübernahme für den Rücktransport (91 Prozent) wichtige Kriterien, wenn es um eine sichere Durchführung einer Veranstalterreise geht.

Die Ergebnisse der Umfrage im Überblick:

36 Prozent der Bundesbürger legen mehr Wert auf Sicherheit, beispielsweise durch Buchung bei einem Reiseveranstalter, als bei der letzten Reisebuchung. Bei 50 Prozent ist die Bedeutung unverändert, fünf Prozent legen weniger Wert auf Sicherheit, neun Prozent waren unentschlossen oder machten keine Angaben.

– 95 Prozent ist die Betreuung im Krisenfall sehr wichtig bzw. eher wichtig.
– Schnelle Informationen vor Ort wünschen sich 94 Prozent der Befragten.
– 93 Prozent legen Wert darauf, dass der Veranstalter im Krisenfall die Rückreise organisiert.
– 92 Prozent der Deutschen ist es wichtig, dass im Krisenfall gebuchte Reisen kostenlos storniert oder umgebucht werden können.
– 91 Prozent erwarten eine Kostenübernahme der Rückreise, falls der Urlaub vorzeitig beendet werden muss.
– 68 Prozent wünschen sich attraktive Ersatzziele, wenn eine gebuchte Reise im Krisenfall umgebucht werden muss.

2010 Rekordjahr für TUI Krisenmanagement
„2010 war für unseren zehnköpfigen Krisenstab mit mehr als 60 Sitzungen und 17 Krisen von Aschewolke über Hurrikan bis Fluglotsenstreik ein Rekordjahr. Und auch 2011 haben wir uns wegen der Unruhen in Ägypten und Tunesien bereits 14 Mal getroffen. Umso wichtiger ist es, unsere Abläufe ständig zu überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten anzugehen”, weiß Ulrich Heuer, Leiter des TUI Krisen- und Sicherheitsstabes. „Denn als Veranstalter tragen wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Gästen, die ihre Sicherheit mit der Buchung in unsere Hände geben.” Deutschlands führender Reiseveranstalter hat daher sein Krisenmanagement erneut von PricewaterhouseCoopers (PwC), einer der führenden und unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, überprüfen lassen und zum zweiten Mal den höchsten Status „überwacht” erreicht. Alle drei Jahre lässt TUI das Krisenmanagement auf Herz und Nieren prüfen.
(TUI)



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