23. Februar 2011, Neuseeland

Erdbeben-Drama in Christchurch: Zahl der Toten auf 75 gestiegen

Nach dem schweren Erdbeben in der neuseeländischen Stadt Christchurch dauern die Bergungsarbeiten der Rettungskräfte weiterhin an. Mittlerweile ist die Zahl der Menschen die in Folge der Naturkatastrophe ums Leben kamen auf 75 angestiegen. Noch immer werden rund 300 Menschen vermisst und unter den Trümmern vermutet. Neuseeland hat mittlerweile den Notstand ausgerufen, so dass die Feuerwehr bei ihrer Suche nach den Verschütteten von dem Militär unterstützt wird.

Das Beben liegt mittlerweile zwar schon mehr als 24 Stunden zurück, doch die Helfer konnten bereits erste Erfolge verbuchen: eine Frau wurde einen Tag nach dem Erschütterung aus den Trümmern gerettet. Trotz der Hoffnung bei der Suche nach Überlebenden überwiegt in Christchurch derzeit der Schockzustand: große Teile des Zentrums der Stadt gleichen einer Ruine und Neuseelands Regierungschef John Key ließ bereits verlauten: „Es könnte die dunkelste Stunde Neuseelands sein“.

Christchurch wurde am gestrigen Dienstag um 12.51 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. (RNO)

Bild: NZ Defence Force – flickr.com



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