23. Februar 2011, Deutschland, Hotels

Karneval sorgt für höhere Hotelauslastung in Deutschland

Die Karnevalshochburgen sowohl in Deutschland als auch international locken wieder mehr auswärtige Jecken an, wie eine aktuelle Auswertung von Europas führendem Hotelportal HRS zeigt. Ob in Düsseldorf, Köln, Mainz, Venedig oder Rio de Janeiro – in der Karnevalswoche rund um Weiberfastnacht und Rosenmontag müssen sich Reisende gegenüber dem Jahr 2010 überall auf stärker ausgelastete Hotels einstellen. Das größte Nachfrageplus verzeichnet Düsseldorf mit 24,3 Prozent. Aber auch in Köln (plus 14,1 Prozent) und Mainz (plus 13,4 Prozent) wächst die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr zweistellig. Ebenfalls stärker gebucht sind die Hotels in Venedig mit einem Plus von 9,5 Prozent.

Preisentwicklung uneinheitlich:
Die gestiegene Nachfrage nach Hotelzimmern führt in Düsseldorf zu höheren Hotelpreisen gegenüber dem Jahr 2010: Der durchschnittliche Zimmerpreis steigt um knapp 15,5 Prozent auf 101,50 Euro und durchbricht damit die 100 Euro-Schwelle. Auf fallende Preise freuen sich die Jecken in Köln – minus 4,54 Prozent auf 105,94 Euro. Auch in Mainz sinken die Preise während der fünften Jahreszeit um 5,04 Prozent auf 82,79 Euro. Karneval-Fans, die im Sambadrom mitfeiern und den Umzug der Sambaschulen aus Rio de Janeiro miterleben möchten, müssen für ihr Hotelzimmer in diesem Jahr durchschnittlich 132,64 Euro entrichten und damit knapp 1,9 Prozent mehr als 2010. In der Lagunenstadt Venedig sinken die Zimmerpreise in der Karnevalswoche im Vergleich zum Vorjahr um 3,86 Prozent auf durchschnittlich 134,81 Euro.

Gute Nachrichten für alle kurzentschlossenen Faschingsreisende: HRS hat für alle Karnevalsstädte noch ausreichend Kapazitäten an Hotelzimmern. (HRS)



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