Revolte in Libyen – Gadaffi schockiert die Welt
Nach den Unruhen und politischen Machtwechseln in Tunesien und Ägypten, schien es nur eine Frage der Zeit bis die Welle der Revolution auch Libyen erreicht. Allerdings verlaufen die Aufeinandertreffen von Demonstranten und Sicherheitskräften in Libyen bisher weitaus dramatischer als zuvor in Tunesien oder Ägypten: seit einigen Tagen kommt es nun schon zu blutigen Auseinandersetzungen von Protestanten und Anhängern des Regimes. Die Zahl der Todesopfer liegt verschiedenen Medienangaben zur Folge zwischen 250 und 400 Menschen.
Erstmals seit Beginn der Unruhen hat sich gestern auch das libysche Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi zu Wort gemeldet. Anstatt eines Rücktritts verkündete der 68jährige allerdings, dass er bis zum „letzten Blutstropfen“ kämpfen wolle, bezeichnete die Demonstranten als „Verräter“ und ließ verlauten „Haus für Haus zu säubern“. Mittlerweile ziehen bewaffnete Milizen Gadaffis durch die Straßen, so dass die Zahl der Toten wohl weitaus höher liegt, als die offiziellen Angaben vermuten lassen.
Unterdessen hat sich der bereits für tot erklärte Innenminister Abdulfattah Junis zu Wort gemeldet und über ein TV-Interview bekanntgegeben sich der Protestbewegung anschließen zu wollen. Nach der Türkei und Deutschland lassen nun auch die USA ihre Bürger aus Libyen ausfliegen. (RNO)
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die Einmischung von außen durch westliche Demokraturen ist offenkundig und fordert wieder einmal sehr viele Tote.
diese Staaten wären von lebst reformiert worden wenn die Diktatoren nicht mehr können oder sterben.
Hoffentlich schlägt den westlich jüdischen Anstiftern der Bürgerkriege diese endlich einmal voll rückwärtz in die Gangsterfresse.
Warum schaffen diese diktatoren es nicht, ihr Land voranzubringen ? Doch wegen des radikalen westlichen Kapitalismus, der auch uns Europäer verarmt. (Jeder selbständige dahergelaufene Biereinschenker und Schnapsschwenker glaubt doch hierzulande schon seine hübsche Bedienung sexuell nötigen zu dürfen)
Der Freimaurer Westerwelleminister ( oder Herr Holländer fick van hinten)
zeigt mit seinemfrechen Maul deutlich woher der Wind weht.
und die Moral von der Geschicht: Mit Scheindemokraten pack-tiert man nicht. Wer wie der Westen sich solche Diktaturen als Hilfwillige schafft ist noch schlechter als der Diktator selbst dem oft nur Gewalt bleibt.