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DSDS: darum musste Sarah Engels gehen

Es war eine große Überraschung am späten Samstagabend: die achtzehnjährige Sängerin Sarah Engels wurde von den Zuschauern bereits nach der ersten DSDS-Mottoshow nach Hause geschickt. Große Verwunderung bei der Jury um die Dieter Bohlen (57) und Sarahs (ehemaligen) Mitstreitern, denn zuvor hatte die hübsche Brünette den wohl besten Auftritt des Abends hingelegt. Mit „Believe“ von Soul-Diva Mariah Carey suchte sich Sarah einen besonders schweren Titel aus und überzeugte mit einem gefühlvollen Auftritt.

Stimmlich galt Sarah zweifelsfrei als das talentierteste Mädchen im DSDS-Finale, doch ihr oftmals arrogant wirkendes Auftreten wurde ihr zum Verhängnis. Obwohl sie immer beteuerte „einfach Sarah“ sein zu wollen, kam ihre Ehrlichkeit bei den Zuschauern nicht gut an. Bereits in der der Top 15-Liveshow waren „Buhrufe“ aus dem Publikum zu vernehmen, doch auch danach stellte Sarah klar, dass sie der Meinung sei „eine der besten Stimmen“ im Wettbewerb zu haben. Zweifelsohne hatte sie Recht mit ihrer Einschätzung, denn insbesondere die anderen weiblichen Kandidatinnen zeigten stimmlich nicht annähernd ihre Klasse.

Doch nun ist Sarahs großer Traum vom Sieg bei „Deutschland sucht den Superstar“ erst einmal geplatzt, was wohl nicht zuletzt mit ihrem öffentlich ausgetragenen Streit mit Puppenspielerin Anna-Carina (18) zu tun hatte. Letztere ließ bereits verlauten, dass es nicht nur darum ginge wer die beste Stimme hat, sondern auch andere Dinge zählen. Womit sie Recht behielt: ob diese Tatsache allerdings Deutschlands größtem Gesangswettbewerb würdig ist, steht auf einem anderen Blatt. (RNO)

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