10. März 2011, Pitztal

Pitztal Wild Face 2011

Am 25. und 26. März 2011 findet am Pitztaler Gletscher das zweite „Pitztal Wild Face“ Freeride Extrem Rennen statt. Das Rennen auf Zeit ist für alle Freerider offen, die sich 4,6 Kilometer unpräpariertes Gelände über 1.510 Höhenmeter zutrauen.

Am Qualifying-Tag kämpfen die Teilnehmer um einen der 55 begehrten Startplätze für das große Wild Face Finale am Samstag. Das Reglement ist denkbar einfach: Die schnellste Zeit gewinnt und jeder sucht sich vom Start seinen besten Weg ins Tal. Gestartet wird in Sechser-Gruppen im Abstand von einer Minute. Die Sieger des letzten Jahres plus die Finalisten aus dem Qualifying dürfen am Pitztal Wild Face teilnehmen und müssen – jeder einzeln im Abstand von einer Minute auf Zeit – durch 4,6 Kilometer unpräpariertes, freies Gelände über 1.510 Höhenmeter die perfekte Line finden. Gestartet wird hier vom Mittagskogel am Pitztaler Gletscher auf 3.173 Meter. Der Tages-Schnellste gewinnt das zweite Pitztal Wild Face Freeride Extrem Rennen. Das auf 1.663 Metern gelegene Ziel in Mandarfen ist auch für Zuschauer ideal, da von hier aus über die Hälfte der Rennstrecke eingesehen werden kann. Der Startschuss für den ersten Läufer fällt am 26. März um 11.30 Uhr, die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen im Zielgelände in Mandarfen statt. Ein Tipp für alle Zuschauer: Ferngläser mitbringen.

Damit jeder die Chance bekommt, am Pitztal Wild Face, das in diesem Jahr von Gore-Tex und Scott gesponsert wird, teilzunehmen, findet in diesem Jahr am Vortag ein Qualifikationsrennen im Rifflseegebiet, direkt neben dem Pitztaler Gletscher statt. Hier gilt es – auf Zeit – die optimale Linie vom Muttenkopf auf 2.346 Metern durch 1,9 Kilometer unpräpariertes Gelände über 671 Höhenmeter zum Ziel in Tieflehn beim Hexenkessl zu finden. Gestartet wird in Sechser-Gruppen im Minutentakt. Die 55 Schnellsten qualifizieren sich am Ende des Tages für das Pitztal Wild Face.

Beim „Pitztal Wild Face“ Freeride Extrem Rennen und beim Qualifying steht die Sicherheit der Teilnehmer an erster Stelle: Zugelassen werden deshalb nur Starter mit Helm, LVS, Sonde und Schaufel. Zusätzlich gibt es am Donnerstag den 24. März eine von einem Bergführer begleitete Besichtigung der Rennstrecken für die nächsten beiden Tage. Während des Rennens ist die Bergrettung von St. Leonhard auf der Strecke für die Sicherheit aller Beteiligten zuständig.
(TV Pitztal)



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