21. April 2011, Fußball

Real Madrid gewinnt spanisches Pokalfinale 2011

Real Madrid hat am späten gestrigen Abend das spanische Pokalfinale 2011 mit 1:0 nach Verlängerung gegen den Erzrivalen FC Barcelona gewonnen. Den Treffer des Tages erzielte Cristiano Ronaldo in der 103. Minute mit einem sehenswerten Kopfball.

Das Pokalfinale, das im Mestalla-Stadion von Valencia ausgetragen wurde, war die zweite von insgesamt vier Partien, die beide Mannschaften innerhalb von nur zwei Wochen gegeneinander austragen müssen. Das erste Spiel aus der regulären Meisterschaft endete am Wochenende in Madrid mit 1:1. Am 27. April und 3. Mai treffen die Kontrahenten dann in den Halbfinalspielen der Champions-League erneut aufeinander.

Das Pokalinale begann hitzig. Beiden Teams merkte man die Anspannung an. Mit einige Härte – aber zum Teil auch einer gewissen Theatralik – heizten sich die Spieler auf dem Platz und die Fans auf den Rängen auf. In der ersten Halbzeit hatten die Madrilenen ein deutliches Übergewicht und kamen auch zur größten Chance des Spiels, als Pepe in der 44. Minute einen tollen Kopfball nach Flanke von Mesut Özil, der dieses Mal wieder von Beginn an auflaufen durfte, an den Pfosten setzte.

Ganz anders das Spiel in der zweiten Hälfte. Nun zog das Starensemble um Lionel Messi sein gefürchtetes Kurzpassspiel auf und brachte die Madrider Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Real retttet das Unentschieden aber bis zum Ende der regulären Spielzeit. Kurz vor Ende der ersten Hälfte der Verlängerung ließ Cristiano Ronaldo dann mit seinem wuchtigen Kopfball die eigenen Fans jubeln.

Für Mesut Özil und Sami Khedira war es der erste Titel imTrikot der „Königlichen“. Beide boten gestern – trotz ihrer Auswechslungen – eine überzeugende Leistung. Real hat mit dem Sieg sicher viel Selbstvertraue für die Partien in der Chmpions League getankt. (RNO)



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