Texturas y Colores: Messe präsentiert Kunsthandwerk aus Quito
Am 15. Dezember öffnet die Messe „Texturas y Colores“ („Stoffe und Farben“) in Quito zum dritten Mal ihre Türen. In der kurzen Zeit ihres Bestehens hat sich die Veranstaltung durch die hohe Qualität der Exponate weltweite Bekanntheit erarbeitet.
Zeitgenössische Künstler fertigen die Ausstellungsstücke direkt auf dem Veranstaltungsgelände an – auf traditionelle Art und Weise und mit Techniken, die zum Teil noch aus der Zeit vor den Inka stammen. Gefäße, Teller und Tabletts, Kleidungsstücke und Zierfiguren, damals Gebrauchsgegenstände, gelten heute als Kunstwerke. Verschiedenste Techniken und Materialien wie Gold, Holz oder Keramik kommen bei der Herstellung zur Anwendung. Die uralten Handwerkstechniken werden in Quito von Generation zu Generation weitergereicht und erlauben einen Einblick in die künstlerischen Wurzeln des amerikanischen Kontinents. Die „Escuela Quiteña“ (die Schule Quitos) spiegelt sich vor allem in der religiösen Kunstszene wieder, die Bevölkerung identifiziert sich mit Künstlern wie Caspiraca und sieht seine Werke als Symbole der Stadt an.
140 Künstler aus der Region Quito nehmen an der Messe teil und stellen ihre Techniken und Kunstwerke zur Schau. Die Ausstellung ist in verschiedene Themenbereiche wie Mode, Dekorationselemente, Kunst, Musik, Gastronomie oder Schmuck unterteilt. Außerdem stehen Workshops und Vorträge rund um das Thema Kunsthandwerk auf dem Programm.(Quito Tourism)
Tweet» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen