Ski-Urlaub in Ungarn
Strudel, Paprika und Thermalbäder – das verbinden die meisten Menschen traditionell mit Ungarn. Dass das Land an der Donau aber auch in Sachen Wintersport etwas zu bieten hat, wissen die wenigsten. Vor allem für Familien mit Kindern sind die ungarischen Berge im Winter ideal. So tummelt sich Groß und Klein im Winter auf dem 1.014 Meter hohen Berg Kékes im Mátra-Gebirge, etwa 100 Kilometer nordöstlich von Budapest. Zahlreiche Lifte bringen Skifahrer und Snowboarder hoch hinauf, bevor es auf der 1,8 Kilometer langen Abfahrt – der längsten Ungarns – sachte Richtung Tal geht. Aufgrund der flachen Pisten ist das Skifahren und -lernen für Kinder und Anfänger hier besonders angenehm und sicher.
Ein weiteres Plus des Skigebietes ist die Nähe zu einigen berühmten Kurorten des Landes. So liegt der Höhenkurort Mátraháza im Zentrum des Skigebietes. Im 25 Kilometer nördlich gelegenen Mátraderecske befindet sich das einzige natürliche Kohlendioxid-Trockenbad Ungarns. Hier werden Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparats behandelt. Auch die Salzhügel von Egerszalók sowie die Barockstadt Eger mit ihren berühmten Thermalquellen sind vom Skigebiet in knapp einer Autostunde erreicht.
Die Wintersaison reicht am Kékes, je nach Schneefall, von November bis April. Sollte nicht genug Schnee liegen, wird hier mit einer Schneekanone nachgeholfen. Zum Übernachten laden neben modernen Hotels auch kleine, romantische Holzhütten ein.
Weitere Informationen unter www.ungarn-tourismus.de. (Ungarisches Tourismusamt)
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