Frachter vor türkischer Küste gesunken
Vor der türkischen Schwarzmeerküste ist am Dienstag bei stürmischer See und hohem Wellengang ein Frachtschiff gesunken. Die durch einen Notruf alarmierte Küstenwache konnte bereits drei Besatzungsmitglieder der „Vera“ in Sicherheit bringen, darunter den zweiten und den dritten Offizier. Nun wird laut Behörden mithilfe von Hubschraubern nach acht weiteren, mutmaßlich ukrainischen Vermissten gesucht.
Der mit Altmetall beladene Frachter, der unter kambodschanischer Flagge fuhr, war von Russland unterwegs zu dem türkischen Hafen Aliaga, als er möglicherweise aufgrund des durch den heftigen Seegang verrutschten Frachtguts kenterte und vermutlich binnen weniger Minuten auf den Meeresboden sank.
Ebenso wie weite Teile Europas hat auch die Türkei derzeit mit extremen Wetterbedingungen – inklusive starker Niederschläge und Schneestürme – zu kämpfen. (RNO)
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