Endlich: Spezialisten pumpen Concordia-Tanks leer
Einen Monat nach dem verheerenden Unglück des Kreuzfahrtriesen Costa Concordia vor der italienischen Küste hat sich die winterliche Wetterlage soweit stabilisiert, dass Experten nun endlich damit beginnen konnten, den dickflüssigen Treibstoff aus den Tanks des Wracks abzupumpen.
Das italienische Katastrophenschutzamt geht davon aus, dass die Bergungstruppen des niederländischen Unternehmens SMIT vier Wochen benötigen werden, um die insgesamt 15 Treibstoffbehälter mit ihren rund 2.400 Tonnen Schweröl vollständig zu leeren – vorausgesetzt, die See vor der Insel Giglio bleibt ruhig, das Wetter beständig und es treten keine technischen Schwierigkeiten auf.
Sollten die Tanks indes leck schlagen, droht der Küstenregion eine Umweltkatastrophe. (RNO)
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Hallo!
an Bord befinden sich 2.400 TONNEN Schweröl, und nicht wie Sie berichten 2.300 Liter. Das reicht nicht einmal um 10 Minuten die Maschinen in betrieb zu halten!
Daniel
Hallo Daniel,
vielen Dank für den aufmerksamen Hinweis. Selbstverständlich haben Sie Recht, es handelt sich um Tonnen Schweröl und nicht um Liter. Wir haben das Versehen umgehend korrigiert.
Nochmals vielen Dank.
Reisenews Online-Redaktion
gern geschehen !!!!