Auswärtiges Amt: Streiks, Einschränkungen und Taschendiebstähle in Griechenland
Immer häufiger gehen die Griechen auch kurzfristig und unangekündigt auf die Straße, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen ihrer Regierung zur Bekämpfung der Staatsverschuldung zu protestieren – und das nicht immer friedlich. Vor allem in der Hauptstadt Athen kam es in den vergangenen Tagen regelmäßig zu gewalttätigen Ausschreitungen.
Das Auswärtige Amt rät nun Touristen, sich vor Reiseantritt in den Medien oder bei ihrem Reiseveranstalter über die aktuelle Lage in ihrem Urlaubsort zu informieren. Außerdem sollten sie größeren Menschenansammlungen, wie beispielsweise Demonstrationen, fernbleiben. Die Anzahl von Taschendiebstählen nimmt insbesondere in den griechischen Großstädten zu, so dass Urlauber auf Bargeld und Wertgegenstände achten sollten.
Durch vermehrte Streiks kann es darüber hinaus in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Einschränkungen kommen. (RNO)
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