17. Februar 2012, Spezialreiseveranstalter

Shiply organisiert ungewöhnliche Transporte

Knochensäge, Whirlpool oder Sekretär aus der Gründerzeit – wenn es um die außergewöhnlichsten Transporte geht, sind bei Shiply (www.shiply.com/de/) keine Grenzen gesetzt. Das Unternehmen, das sich auf den Versand von Gütern aller Art spezialisiert hat, setzt auf das Prinzip der Online-Vermittlung von Transportunternehmen und verschickungswilligen Privatpersonen. Der Vorteil für diejenigen, die etwas zu transportieren haben, liegt vor allem in den einzusparenden Kosten – immerhin bis zu 75 Prozent. Doch nicht nur die Adressanten profitieren von dem neuen Online-Transportmarktplatz. Auch die Transportunternehmen können so ihre Ressourcen bedachter einsetzen, indem Leerfahrten vermieden werden und eine bessere Auslastung der Fahrzeuge gewährleistet wird. Hinzu kommt, dass der CO2-Ausstoß dank Shiply um ein beachtliches Maß gesenkt wird, was in Zeiten von Klimadebatten und Energiewende wohl als größter Verdienst anzusehen ist. Die zahlreichen Vorteile sehen mittlerweile nicht mehr nur die fast 37.000 registrierten Transportunternehmen, sondern vor allem die mehr als 470.000 registrierten Nutzer in ganz Europa.

Transporte von A wie Auto bis Z wie (OP-)Zubehör
Seit nun mehr fast drei Jahren organisiert die Online-Transportplattform Shiply europaweite Transporte von A nach B und blickt erstmals zurück auf die bisher spektakulärsten Frachtgüter. Während die meisten Menschen höchstens ein paar Ersatzteile fürs Auto verschicken, brachte es ein Oldtimer-Liebhaber aus der Nähe von München fertig, sich eine BMW Isetta von der fast 700 Kilometer entfernten niederländischen Grenze direkt vor die Haustür liefern zu lassen. Das Mindestgebot für den Transport des 400 Kilogramm schweren historischen Gefährts lag bei gerade einmal 230 Euro – ein wahres Schnäppchen bei einer ersparten Fahrtzeit von mehr als sechs Stunden. Ebenso wertvoll, aber ungleich kleiner wurde die limitierte Edition eines Swarovski Elefanten innerhalb von neun Stunden von Wallington in Großbritannien quer über den Atlantik nach Dublin verschifft und das für lediglich 38 Pfund. Deutlich schneller ging es da bei dem 200 Kilogramm schweren Operationstisch, der von Nordrhein-Westfalen zu seinem neuen Besitzer in das westliche Hessen umzog. Auch das bisher älteste Transportgut, ein Sekretär aus dem Jahr 1880, überstand seine 600 Kilometer lange Reise unbeschadet und erfüllt seinen neuen Besitzer, einen Antiquitätenliebhaber bei Freiburg, nun Tag für Tag aufs Neue mit Stolz.

Und so funktioniert Shiply
Innerhalb kürzester Zeit kann jeder den auch noch so ausgefallensten Transport abwickeln. Und das in nur drei Schritten:
Artikel einstellen – Zuerst stellt der Nutzer auf www.shiply.com/de/ Abhol- und Lieferort, die Maße des Gegenstands sowie den Zeitpunkt der Abholung und Lieferung ein. Anschließend erhält er per E-Mail Angebote von Transportunternehmen, die bereits eine ähnliche Strecke fahren und freie Kapazitäten haben.

Angebote erhalten und auswählen – Sind einige Angebote eingegangen, kann der Nutzer entscheiden, welches Gebot seiner Preisvorstellung entspricht. Sollte keines seine Preisvorstellungen erfüllen, ist er nicht verpflichtet, ein Angebot anzunehmen. Über die Nachrichtenfunktion können Auftraggeber und Transportunternehmen alle notwendigen Einzelheiten klären, bevor die endgültige Auftragsvergabe erfolgt.

Auftrag vergeben – Sobald der Auftraggeber sich entschieden hat, muss er das Gebot annehmen und die Kontaktdaten können ausgetauscht werden. Über das Feedback-Rating System bietet Shiply zudem die Möglichkeit, dass Kunden nach jeder Transaktion das Transportunternehmen bewerten können. (Shiply)



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