19. Februar 2012, ADAC

Niedrige Temperaturen lassen Diesel-Preis ansteigen

Die extreme Kältewelle hat nicht nur die Kosten für Heizöl steigen lassen, auch Dieselkraftstoff hat sich spürbar verteuert. Wie der ADAC mitteilt, kletterte der Preis für einen Liter Diesel in Deutschland gegenüber der Vorwoche um 3,5 Cent auf durchschnittlich 1,487 Euro. Etwas glimpflicher fiel die Verteuerung für die Fahrer von Benziner-Pkw aus: Ein Liter Super E10 kostet laut Club im Bundesdurchschnitt 1,583 Euro – das sind 1,8 Cent mehr als vor Wochenfrist.

Verantwortlich für den Anstieg der Kraftstoffpreise ist nach Einschätzung des ADAC der zuletzt auf knapp 120 Dollar je Barrel Brent gestiegene Rohölpreis. Eine zweite Welle bei der Heizölnachfrage hat darüber hinaus dem Anstieg des Dieselpreises einen zusätzlichen Schub verliehen. Die Differenz zwischen den beiden Sorten Benzin und Diesel ist damit wieder unter die Marke von zehn Cent gerutscht. Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, die Preisbewegungen an den Tankstellen zu verfolgen und günstige Gelegenheiten zum Nachtanken zu nutzen. Detaillierte Informationen zur Preisentwicklung auf dem deutschen Kraftstoffmarkt sowie zu den Kraftstoffpreisen im europäischen Ausland findet man unter www.adac.de/tanken. (ADAC)



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