Vier weitere Leichen in Costa Concordia-Wrack entdeckt
40 Tage, nachdem das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ vor der toskanischen Insel Giglio auf Grund gelaufen und gekentert war, konnten Bergungstruppen vier weitere Todesopfer orten. Die Leichen befinden sich laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa auf dem vierten Deck in dem überfluteten Bereich des Schiffswracks.
Bei dem Schiffsunglück am 13. Januar starben vermutlich 32 Menschen; 15 Passagiere und Crewmitglieder sind derzeit noch verschollen, unter ihnen auch deutsche Fahrgäste. Aus Sicherheitsgründen wurde die Suche nach den Vermissten im überfluteten Bereich des Wracks eigentlich bereits Ende Januar aufgegeben. Aufgrund der schwierigen und für die Rettungstaucher äußerst unsicheren Bedingungen kann sich daher auch die Bergung der nun entdeckten Leichen erheblich in die Länge ziehen. (RNO)
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