Nach Strauss-Kahn-Affäre: Neuer Notknopf für New Yorker Zimmermädchen
Auch wenn Dominique Strauss-Kahn von dem Verdacht, ein Zimmermädchen in einem New Yorker Hotel sexuell belästigt zu haben, freigesprochen wurde, bleibt so mancher Zweifel an seiner Unschuld. Ein neuer mobiler Alarmknopf soll Zimmermädchen und weiteres Hotelpersonal in Big Apple künftig vor Übergriffen bewahren.
Mit den kleinen „Panic Buttons“ können die Angestellten umgehend Hilfe anfordern, sobald sie genötigt, bedroht oder bepöbelt werden. Bereits innerhalb der nächsten zwölf Monate sollen sie laut der New Yorker Hotelvereinigung nach und nach mit den tragbaren Geräte ausgestattet werden.
Die Gewerkschaft gab an, dass das neue Notrufsystem nur in indirektem Zusammenhang mit der Sex-Affäre von Strauss-Kahn stünde. Bereits seit mehreren Jahren bestünde die Überlegung, Alarmknöpfe auf den Markt zu bringen. Derzeit werden die Panic Buttons bereits im „The Pierre“ sowie in dem Hotel „Sofitel“ am Times Square, in welchem der Strauss-Kahn-Skandal seinen Anfang nahm, eingesetzt. (RNO)
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