16. März 2012, Fluggesellschaften

Regierung plant Schlichtungsstelle für Flugpassagiere

Kunden, die mit dem Service ihrer Fluggesellschaft nicht zufrieden sind, können ihren Unmut künftig wohl in einer themenspezifischen Schlichtungsstelle zum Ausdruck bringen.

Diese soll die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Nahverkehr (SÖP) entlasten und sich um Passagiere kümmern, die Ansprüche bis zu 5000 Euro geltend machen wollen. Hauptsächlich dürfte es sich dabei um Flugpassagiere handeln, die sich über ausgefallene oder verspätete Flüge, sowie wie verlorengegangenes oder beschädigtes Gepäck beschweren wollen. Wie spiegel online berichtet, haben Lufthansa, airberlin und der Verband Barig, wo sich hauptsächlich ausländische Airlines organisiert habe, bereits ihre Beteiligung an der Schlichtungsstelle zugesagt. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf bereits an die Länder und Verbände geschickt.



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