Taucher stirbt nach Haiangriff in Westaustralien
Vor der australischen Westküste, nahe der Stadt Busselton im Bundesstaat Western Australia, wurde am Wochenende ein Taucher von einem Hai attackiert und starb an seinen schweren Verletzungen. Der Bruder des 33-Jährigen, der mit ihm im Wasser war, konnte das Opfer nach der Attacke noch an Bord seines Bootes retten – dort verblutete es jedoch, noch bevor sie das Land erreichten. Den Aussagen des Bruders zufolge soll es sich bei dem Raubfisch um einen Weißen Hai gehandelt haben.
Damit steigt die Zahl der Todesopfer durch Haiattacken in Australien seit September 2011 auf vier. Der westaustralische Premierminister Colin Barnett bittet nach dem Angriff jedoch um Gelassenheit und weist darauf hin, dass Taucher immer ein gewisses Risiko eingingen, wenn sie sich in das Element der Haie begeben. Die Zahl der Unfälle verdeutliche aber, dass die tatsächliche Gefahr, die von Haien ausgeht, sehr gering sei. (RNO)
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