4. April 2012, Düsseldorf

Zur „Fresh Widow“-Ausstellung nach Düsseldorf

Düsseldorf individuell entdecken und dabei die am 31. März eröffnete und noch bis zum 12. August laufende Ausstellung „Fresh Widow. Fenster-Bilder seit Matisse und Duchamp“ in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz erleben. Ermöglicht wird dies mit einem von der Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH extra für die Dauer der Ausstellung geschnürten Hotelpaket. Das Arrangement verbindet exklusiven Kunstgenuss mit einer Hotelübernachtung inklusive Frühstück sowie weiteren attraktiven Leistungen bereits ab 59 Euro pro Person im Doppelzimmer. Natürlich gehört zu dem Hotelpaket auch eine Eintrittskarte zur Ausstellung. Buchbar ist das Angebot im Internet unter www.duesseldorf-tourismus.de/hotelpakete/ oder telefonisch unter 0211-17202-851.

Kunstfreunde, die sich für das „Fresh Widow“-Hotelpaket entscheiden, erwartet eine komfortable Übernachtung in einem zentral gelegenen Hotel. Die Düsseldorf WelcomeCard, die im Paketpreis inbegriffen ist, gewährt dabei freie Fahrt im Öffentlichen Personennahverkehr des gesamten Stadtgebietes. Außerdem bietet sie zahlreiche Vergünstigungen für viele Freizeit- und Kultureinrichtungen. Jeder Gast erhält neben der Eintrittskarte auch ein Düsseldorf-Infopaket, bestehend aus einem praktischen Stadtplan sowie wissenswerten Informationen rund um die Rheinmetropole.

Mit über 100 Kunstwerken aus den vergangenen 100 Jahren spürt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf einem der beliebtesten Motive der Kunst nach: dem Fenster. Fenstermotive dienten seit jeher auch der Reflexion über das Medium Malerei selbst. Die Ausstellung zeigt, wie bereits Henri Matisse oder Robert Delaunay in ihren Fenster-Bildern eine Malerei erprobten, die nicht mehr allein dem Abbilden von Wirklichkeit verpflichtet ist. Im Jahr 1920 markierte Marcel Duchamp so lakonisch wie eindringlich diesen Abschied: Fresh Widow verkündet mit seinem sprachspielerisch auf „French Window“ bezogenen Titel programmatisch den Verlust des Ausblicks und öffnet den Weg zu Neuem. Das Fenster erblindet oder – wie in Bildern von René Magritte – zerspringt sogar. Immer öfter verweigert es fortan den Blick auf die Welt, um einer neuen Bildwirklichkeit Raum zu geben.

Die Gemälde, Zeichnungen, Objekte, Skulpturen, Fotografien und Projektionen in der Ausstellung stehen stellvertretend für die verblüffende Vielfalt und Verschiedenartigkeit der seit 1912 entstandenen „Bild“-Entwürfe. Eindrucksvoll dokumentieren sie, wie die Künstler diese neue Freiheit zu nutzen wussten. (Düsseldorf Tourismus)



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