Anschlagsserie im Irak
Bei zeitgleichen Anschlägen in verschiedenen Städten im Irak sind ersten Berichten zufolge mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden bei den Attentaten verletzt. In Kirkuk, Bakuba und Ramadi gab es Todesopfer infolge der Detonationen. Auch in Samarra, Dibis und Tadschi kam es zu Anschlägen.
In Bagdad überlebte Gesundheitsminister Madschid Amin die Explosion einer Autobombe. In Beidschi und Tikrit kam es laut einem Bericht der Tagesschau zum Einschlag von Mörsergranaten, wobei es allerdings keine Toten gab.
Seitdem die US-Truppen sich Ende letzten Jahres aus dem Irak zurückgezogen haben, nimmt die Zahl der Attentate wieder zu. Hinter der aktuellen Anschlagsserie steckt, nach Angaben eines Militärsprechers, die Terrorgruppierung Al Kaida. (RNO)
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