Lebenslanges Fahrrad-Verbot für Mann aus Münster
Die Stadt Münster greift hart durch: zumindest darf ein junger Mann in den kommenden Jahren nun nicht mehr auf Fahrräder steigen. Da er gegen ein im März 2012 ausgesprochenes Verbot der Stadt keinen Widerspruch einlegte, darf er künftig nur noch zu Fuß unterwegs sein.
Vorausgegangen war dem Verbot eine Polizeikontrolle, in der der Mann mit 2,1 Promille Alkohol und Drogen im Blut auf dem Fahrrad erwischt wurde. Wie der „WDR“ berichtet, hatte er seinen Führerschein bereits 2008 wegen Trunkenheit am Steuer verloren. Durch den Eintrag im Verkehrszentralregister droht dem Mann nun überall in Deutschland ein Zwangsgeld von 500 Euro, sollte er auf dem Fahrrad erwischt werden. Laut örtlicher Polizei ist Alkohol die häufigste Ursache für Fahrradunfälle in Münster. (RNO)
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