Unwetter in China: Zahl der Toten steigt auf 59
In Teilen Chinas haben die Bewohner bereits seit Tagen mit schweren Regenfällen und Hagelschauern zu kämpfen, Flüsse treten über die Ufer. Die Anzahl der Toten stieg laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua inzwischen auf 59 an, nach mindestens 22 Vermissten wird in den Provinzen Gansu und Hunan derzeit noch gesucht.
In Hunan in Zentralchina mussten mehr als 170.000 Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen evakuiert werden, über 3.600 Häuser wurden bereits zerstört. Auch in der südchinesischen Region Guangxi stürzten mehr als 450 Häuser ein.
Eine Wetterbesserung ist derzeit nicht in Sicht: Für Hunan sowie die Regionen Guangxi und Guangdong in Südchina werden weitere sintflutartige Regenfälle vorausgesagt. (RNO)
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