25. Mai 2012, Irland

Auszeichnung für Clint Eastwood: Dublin ist Gastgeber des John Ford Filmsymposiums

Dublin ist Gastgeber des ersten Filmsymposiums zum Werk und Nachlass des mit den meisten Oscars ausgezeichneten irisch-amerikanischen Regisseurs. Westernstar Clint Eastwood wurde der erste mit dem John Ford Preis ausgezeichnete Regisseur.

Sein richtiger Name war John Martin Feeney, oder auf irisch Sean Aloysius O´Fearna, dessen Eltern aus dem wilden Westen Irlands nach Amerika ausgewandert waren. Im Verlauf seiner Karriere führte John Ford Regie bei 137 Filmen und hält den Rekord für die meisten Oscar-Auszeichnungen. Filmwerke wie Der schwarze Falke (The Searchers), Früchte des Zorns (The Grapes of Wrath) und Bis zum letzten Mann (Fort Apache) sind Meilensteine der Filmgeschichte. Sein wahrscheinlich persönlichstes Werk hat er im idyllischen westirischen Städtchen Cong realisiert. Der Film The Quiet Man, Der Sieger wurde 1953 mit dem Oscar für die beste Regie prämiert.

Dies alles verbindet nun das erste John Ford Filmsymposium, das vom 7.-10. Juni 2012 in Dublin stattfindet. Retrospektiven, Podiumsdiskussionen und öffentliche Filmaufführungen mit anschließenden Frage/Antwort Sessions sollen das Bild des Meisters der Filmkunst, sein Making-of und seinen bedeutenden Einfluss als Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent beleuchten. Kein Geringerer als Clint Eastwood war der erste Preisträger des „John Ford Award“, was er als den „Traum eines jeden Regisseurs“ bezeichnete. Das Symposium widmet sich auch den Beziehungen, die sich zwischen dem Werk des Altmeisters und den Filmen Eastwoods herstellen lassen. Beide sind als Sieger des American Dream zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Filmemachern ihrer Zeit geworden: www.johnfordireland.org (Irland Information)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: