2. Juni 2012, Weserbergland

Größte deutsche Süntelbuchenallee im Kurpark Bad Nenndorf

Zu bewundern gibt es im Kurpark von Bad Nenndorf neben zahlreichen über 200 Jahre alten Rotbuchen, seltenen Taschentuchbäumen sowie gigantischen chinesischen und amerikanischen Mammutbäumen auch Deutschlands größte Süntelbuchenallee. Der preußische Brunnengärtner Carl Thon ließ diese Allee mit rund 80 Bäumen um 1890 anlegen.

Nur noch 50 Standorte mit Einzelbäumen oder kleinere Gruppen sind in Deutschland vorzufinden. Den größten Bestand an älteren Exemplaren kann man in Bad Nenndorf sehen. Bei diesen Bäumen handelt es sich um eine selten gewordene Form der Rotbuche mit so genanntem Zick-Zack-Wuchs. Das unheimliche Erscheinungsbild der Süntelbuchen brachte auch den Namen Hexen- oder Teufelsholz ein. Der Zugang zum Kurpark ist frei und ganzjährig geöffnet. Die Süntelbuchenallee ist im Park ausgeschildert.

Die Kur- und Tourismusgesellschaft Bad Nenndorf bietet zudem botanische Parkführungen für Gruppen und Einzelgäste an. Bei der Gästeführung werden die Besucher durch die beeindruckende Pflanzenwelt geleitet und erleben dabei botanische Seltenheiten.

Weitere Informationen und Buchungen gibt es bei der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH unter Telefon 05723 – 748560 oder unter www.badnenndorf.de. (Weserbergland Tourismus e.V.)



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