Besucherschwund: Tourismus-Einbußen in Griechenland um bis zu 15 Prozent
Aufgrund der anhaltenden Proteste und der instabilen politischen Lage während der Euro-Krise bleiben in Griechenland die Besucher aus. Die Tourismusbranche des Landes erwartet daher in diesem Jahr einen Einbruch der Einnahmen um bis zu 15 Prozent im Vergleich zum florierenden Jahr 2011 – griechische Hotel- und Gastronomiebetriebe müssen sich 2012 laut Verband der Touristikunternehmen (SETE) also auf eine ähnlich bittere Bilanz wie 2010 einstellen.
Mit den neuen Statistiken muss der Fremdenverkehr in Griechenland, einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige des Landes, einen herben Rückschlag hinnehmen. Auch die Erwartung, dass der Tourismus einen relevanten Anteil an der Lösung der Schuldenkrise haben kann, wurde gedämpft. (RNO)
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