7. Juni 2012, Bulgarien

Archäologen entdecken angebliche Vampir-Gräber in Bulgarien

Archäologen haben in der bulgarischen Stadt Sosopol wohl einen grausamen Fund gemacht. Bei Ausgrabungen entdeckten die Forscher die Überreste zweier Menschen, die allem Anschein nach im Mittelalter lebten und dort auch getötet wurden.

Das Besondere: die beiden Skelette sind in Brustkorb und Kehle mit Holz- oder Eisenpfählen durchstoßen worden. Dieser Brauch weist auf ein Tötungsritual hin, mit dem im Mittelater Menschen hingerichtet und begraben wurden, die unter dem Verdacht standen nach ihrem Tod zu Vampiren zu werden.

In der bulgarischen Küstenstadt gab es bereits hunderte Funde ähnlicher Art. Die aktuell ausgegrabenen Skelette sollen rund 700 Jahre alt sein. (RNO)



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