7. Juni 2012, Reisemedien

Tipps für den pannenfreien Sommerurlaub mit Auto

Sommerzeit ist Reisezeit! Des Deutschen liebstes Beförderungsmittel für die Reise an den Urlaubsort bleibt wohl auch in diesem Sommer der eigene PKW. Schon im letzten Jahr rollten nach Angaben des ADAC über 52 Prozent der Bundesbürger auf den eigenen vier Rädern in den Urlaub. „Ob nun im eigenen Land, nach Österreich, Spanien oder Italien: Wir raten unseren Kunden stets, das eigene Auto vor größeren Urlaubsfahrten richtig durchzuchecken, damit die Reise pannenfrei abläuft. Die meisten Handgriffe kann man dabei sogar selbst tätigen. Inzwischen bieten aber auch Werkstätten spezielle Urlaubs-Checks an“, berichtet Jan Franke, Geschäftsführer von autoteile-shopping24.de.

Als Faustregel gilt dabei: Ein systematischer Auto-Check ist umso notwendiger, je mehr Kilometer zum Urlaubsziel zurückzulegen sind. Zu den Standards gehört neben dem Überprüfen und Nachfüllen von Kühlwasser sowie Öl auch ein Bremsen-Check. Die Belege der Scheibenbremsen sollten eine Stärke von mindestens fünf Millimetern haben. Wichtig bei viel Reisegepäck ist auch die Überprüfung des Luftdrucks in den Reifen. Je mehr Ladung, desto höher sollte der Luftdruck sein – genaue Angaben darüber finden sich in den Fahrzeugpapieren oder bei den meisten Autos an der Innenseite des Türrahmens. Der Fahrzeugschein gibt im Übrigen auch Auskunft über die zulässige Gesamtladung.

Bei Reisen in besonders warme Regionen sollte die Überprüfung und gegebenenfalls Reinigung der Klimaanlage nicht vergessen werden. Auch der Blick in den Kofferraum lohnt: Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten gehören zur Pflichtausstattung. „Bei der Gelegenheit sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum der Sterilteile überprüft werden. Ist das abgelaufen, winken nicht nur Strafen in der nächsten Polizeikontrolle. Die Anschaffung neuer Wundauflagen beispielsweise kann zu einer überlebenswichtigen Investition werden“, rät Franke.

Darüber hinaus empfiehlt der Autoprofi sich über Ausrüstungssonderregelungen im Urlaubsland zu erkundigen: So ist in drei europäischen Ländern das Mitführen eines Abschleppseils Pflicht. Feuerlöscher und Warnweste müssen in vielen Ländern an Bord sein. Und in Frankreich muss ab 1. Juli dieses Jahres ein (Einweg-)Alkoholtest-Gerät mitgeführt werden. In etlichen Ländern herrscht außerdem Vignetten-Pflicht, darunter auch in den „klassischen“ Urlaubsländern wie Österreich, Spanien, Frankreich und der Schweiz. Für den Schadensfall im Ausland gehören der Europäische Unfallbericht oder die Grüne Versicherungskarte ins Handschuhfach.

„Neben der Pannen-Vorsorge ist das Thema Reisekomfort entscheidend für jede geglückte Urlaubsfahrt. Kühlboxen, Nackenrollen, Sonnenschutz und Unterhaltung für die Jüngsten sind dabei ebenso relevant wie zusätzlicher Stauraum und die gesicherte Ladung“, erläutert Jan Franke. Während letzteres beispielsweise Gepäcknetze leisten, bieten Dachgepäckstangen und Dachboxen den Fahrzeuginsassen mehr Freiraum im Auto, weil sperrige, große Gepäckstücke einfach nach draußen verlagert werden. Und damit aus der Urlaubsreise keine Irrfahrt wird, sollten aktuelle Straßenkarten oder gleich ein Navi mit aktueller Software ins Reisegepäck.

Bestellmöglichkeiten und weitere Informationen zu Autozubehör und Ersatzteilen unter www.autoteile-shopping24.de (autoteile-shopping24.de)



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